Ein Verb drückt eine Aktion oder eine Zustand aus. Schwedische Verben werden nur nach Zeiten gebeugt und haben so vier verschiedene Formen: den Infinitiv (die Grundform), das Präsens, das Präteritum und das Supinum. Die Perfekt und Plusquamperfekt Zeiten werden gebildet, indem man die korrekte Form des Verbs ha folgendermaßen vor das Supinum stellt:

Infinitiv titta -> Supinum tittat

• Perfekt: har tittat = hat geschaut
• Plusquamperfekt: hade tittat = hatte geschaut

Han har tittat på TV ganska mycket.

Er hat ziemlich viel Fernsehen geschaut. 

 

Schwedische Verben sind in vier Kategorien aufgeteilt:

Gruppe I

Die meisten der schwedischen Verben gehören in diese Gruppe. In der Grundform enden sie alle auf a. Die Gegenwartsform endet auf –ar und die Vergangenheit auf –ade.

Gruppe II 

Die Gegenwartsform endet mit –er und die Vergangenheitsform entweder mit –de oder –te. Die Vergangenheitsform ist nur dann –te, wenn der Stamm des Verbs auf einen der folgenden Buchstaben endet: k, p, t, s, x. Der Stamm des Verbs zeigt sich, wenn man die –er-Endung von der Gegenwartsform entfernt.

Gruppe III 

Diese Gruppe besteht aus Verben, die nur eine Silbe habe und von Verben, die abgeleitet werden von Verben mit nur einer Silbe. Die Endung der Gegenwartsform ist –r und die der Vergangenheitsform –dde.

Gruppe IV (starke und unregelmäßige Verben)

Starke und unregelmäßige Verben werden oft in die selbe Kategorie getan. Sie haben kein einheitliches Beugungssystem und deswegen müssen die Formen für jedes Wort einzeln gelernt werden.

Das Futur drückt aus, was in der Zukunft passiert. Es kann auf die folgenden Arten ausgedrückt werden:

• präsens + Zeitausdruck der Zukunft
• ska + Infinitiv
• kommer att + Infinitiv
• tänker + Infinitiv

Jag ska hitta något för huvudvärken.

Ich werde etwas gegen das Kopfweh finden.