7 Lifehacks, die jeder Abiturient meistern sollte

Was machen 12-Punkte-Abiturienten anders, wenn sie sich fürs Englisch Abitur vorbereiten? Hier sind 7 Lerntipps, die du von einem 12-Punkte-Abiturienten übernehmen solltest.

Diese Tipps sind wirklich nützlich und wir haben angefangen, viele davon auch selbst anzuwenden (besonders Nummer 4).

1. Kurz ist besser als lang

Du erzielst bessere Ergebnisse mit mehreren kurzen Übungseinheiten als mit wenigen langen. Eine halbe Stunde pro Tag ist viel besser als zwei Stunden zwei Mal pro Woche. Die Lernfähigkeit deines Gehirns verringert sich deutlich, wenn du gestresst bist, also vergiss nicht, auch Pausen zu machen und dich auszuruhen.

2. Du lernst besser, wenn du Spaß hast!

Wenn das Lernen sich anfühlt wie das Spielen eines Spiels, dann musst du dich nicht zum Lernen zwingen. Obwohl ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Konzentration wichtig für dein Sprachenlernen ist, hat die Forschung gezeigt, dass du tatsächlich eine Fremdsprache am effizientesten lernst, wenn du entspannt bist. Sich zu sehr zu fordern könnte sogar kontraproduktiv sein: wenn dein Gehirn unter Stress steht, sind dessen Lern- und Speicherkapazität deutlich niedriger.

P.S. Mit WordDive kannst du gegen dich selbst und deine Freunde spielen!

3. Vergiss monotones Pauken

Traditionelles Sprachenlernen ist verbunden mit monotonem, sturem Einprägen von Wortlisten. Jedoch ist erwiesen, dass diese Strategie weniger effizient ist als andere Herangehensweisen, die für die zu lernenden Wörter einen Kontext bieten. Obwohl direktes, bewusstes Lernen auch nötig ist, trägt das indirekte Lernen von Wörtern durch schriftlichen oder mündlichen Kontext (z.B. Lesen oder Hören) entscheidend zur Entwicklung des Fremdsprachenwortschatzes bei.

4. Belohne dich (häufig!)

Sprachenlernen ist ein langfristiges Unterfangen, das frustrierend oder sogar enttäuschend sein kann, wenn das Gefühl, wirklich etwas erreicht zu haben, nicht eintritt. Es ist sehr wichtig für Schüler, ihren Fortschritt in irgendeiner Weise mitverfolgen und kleinere Etappensiege feiern zu können. Bereits eine einfache Auflistung der gelernten Wörter kann dem Lernenden das Gefühl vermitteln, etwas erreicht zu haben, und das Lernen zielorientierter machen, indem eine große Aufgabe in kleinere, kurzfristigere Ziele unterteilt wird.

5. Fange einfach mal an

Normalerweise besteht die größte Hürde darin, einen Anfang zu machen. Der Schlüssel dazu ist es, sich Ziele zu setzen, die klein genug sind. Wenn du dir ein einfaches tägliches oder wöchentliches Ziel setzt und dieses dann erreichst, gibt dir das mehr Energie. Klingt ganz einfach, oder?

6. Mache es zu einer Gewohnheit

Wenn du das Lernen zu einer Gewohnheit machst, musst du nicht ständig deine Energie darauf verwenden, dich zu entscheiden, ob du heute lernst oder nicht. Wahrscheinlich überlegst du dir nicht jeden Abend, ob du jetzt die Zähne putzt oder nicht. Wenn etwas zu einer automatischen Routine wird, dann ist keine Selbstdisziplin nötig, um es zu tun, und diese mentalen Ressourcen sind dann für andere Dinge verfügbar.

7. Werde digital!

Sag auf Wiedersehen zu langweiligen Papierbergen und werde digital. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung multipler Sinne (z.B. die Kombination aus geschriebenen Wörtern mit Bildern und Audio) dein Gehirn auf verschiedene Arten stimuliert, wodurch dann schnelle und dauerhafte Abbildungen im Gedächtnis gebildet werden. Probier’s mal mit der praktischen App zum Abikurs, die du immer und überall dabei hast.


Abi-Tipp: Weshalb du Papier den Laufpass geben und stattdessen digitales Lernen wählen solltest

Auf deinem Schreibtisch stapeln sich Lehrbücher und Mitschriften und du weißt nicht, wie du mit deiner Abiturvorbereitung anfangen sollst? Gute Neuigkeiten, du musst diese Bücher nicht mal anfassen. Hier sind fünf Gründe, weshalb du digitale Abiturvorbereitung wählen solltest anstelle von traditionellem, papiergebundenem Lernen:

1. Das Lernmaterial ist immer in deiner Tasche

Dein Smartphone hast du immer dabei, oder? Das bedeutet, du hast Zugang zu digitalem Material, wo und wann immer du willst. Du brauchst diese schweren Lehrbücher und Berge an Mitschriften nicht mehr mitzuschleppen. Dir wird gesagt, du verbringst zu viel Zeit mit deinem Smartphone… was, wenn du es zum Lernen verwenden würdest?

2. Künstliche Intelligenz (KI) kennt dich besser als dein Lehrer

Du musst dich nicht von deinem Lehrer verabschieden, er oder sie ist immer noch sehr hilfreich in der Schule. Aber wenn du jemanden haben willst, der dein Lernen optimiert und dir konstant neues Material zukommen lässt, dann solltest du auf die KI vertrauen. Lehrer brauchen Freizeit, die KI nicht, also ist sie immer verfügbar.

3. Du kannst mehr Zeit damit verbringen, zu leben

Die KI kennt deine Schwachpunkte, daher kannst du dich auf die relevantesten Lerninhalte konzentrieren. Sie erstellt auch einen Plan für dich. Das bedeutet, dass du mehr Zeit hast zu tun, was du liebst, anstelle von nutzlosem Büffeln und Organisieren.

4. Du weißt, wie es für dich gelaufen ist

Hört sich das bekannt an: du denkst, die Prüfung war ein Spaziergang, aber wenn du sie zurückbekommst (3 Wochen später), schneiden dir Überraschungs-3-Punkte eine Grimasse? Beim digitalen Lernen gibt dir das System konstantes Feedback, damit du weißt, wie du stehst. Und außerdem, wer würde sich nicht darüber freuen, die wunderschöne Lernkurve wachsen zu sehen?

5. Sag dem Papier auf Wiedersehen, wähle den Partner für heute

Wir geben zu, Papier hat eine lange und bedeutende Geschichte, die sehr weit zurückreicht. Aber jetzt ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Es tut uns leid, liebes Papier, aber wir geben dir den Laufpass, weil wir jetzt mit den digitalen Lerntools ausgehen.

Eine dicke Umarmung,

Eure Profi-Coaches von WordDive


Samu zu Gast bei uns

"Kannst du in etwas, das du hasst, erfolgreich sein?"

Hallo! Habe ich dir erzählt, wie ich Schule fand?

Um ehrlich zu sein, ich habe Schule gehasst. Ich meine, wer würde sich schon gerne auf Dinge wie Schule konzentrieren, wenn du auch Gitarre spielen und Mädchen hinterherlaufen kannst? Allerdings gab es dieses eine große ABER bezogen auf meine Meinung über Schule. Ich wollte nämlich trotzdem die Inhalte, die mir in der Schule beigebracht wurden, kennenlernen. Ich wusste, ich würde einmal reisen wollen und vielleicht eine internationale Karriere anstreben. Das war der Grund für mich Englisch und auch andere Sprachen zu lernen. Außerdem habe ich mich immer für eine selbständige Existenzgründung interessiert. Du weißt schon, für mich selber arbeiten, ohne dass mir jemand im Nacken sitzt. Naja, das war zumindest der Grund, warum ich wenigstens Mathe-Grundlagen gelernt habe. Einfach, um in Zukunft alle davon abzuhalten mich im Geschäftsleben übers Ohr zu hauen. 😉

Es ist immer eine gute Idee ganz für dich alleine zu entscheiden, was du in der Zukunft machen möchtest. Denke zum Beispiel an deine Abiklausuren: wenn du bestimmte Fähigkeiten für etwas, was du machen möchtest, brauchst, oder falls du gute Noten benötigst, um auf die Uni gehen zu können, dann los geht’s! Und wenn es etwas anderes gibt, das du noch mehr möchtest, dann tu das.

Wenn du es immer noch schwierig findest, dich für das eine Ding, das du aus einem Grund heraus tust, zu motivieren, dann denke einmal über deine Vergangenheit nach. Gibt es Fälle, in denen etwas völlig daneben lief? Hättest du Erfolg haben können, wenn du konzentrierter gewesen wärst und mehr getan hättest? Normalerweise lautet die Antwort hier ja. Und das Beste ist, dieses Mal muss dir nicht nochmal das gleiche passieren. So zu denken hilft mir zumindest mich immer wieder für zukünftige Erfolge zu motivieren. Es gab nämlich Zeiten, in denen es ziemlich mies lief für mich.

Also, was auch immer du tust, verschwende deine Zeit nicht damit, dich zu fragen: Tun oder nicht tun? Überlass das lieber William Shakespeare und seinen Buddies 😉 Denke lieber so: Was hilft dir mehr für dein Abitur: 4 Stunden lesen pro Woche oder dich 10 Stunden zu stressen, während du dich fragst ob du lernen solltest? Wir kennen alle die Antwort, aber handeln trotzdem nicht entsprechend. Als ich Deutsch gelernt habe, war das Wichtigste eigentlich der Entschluss es zu tun, von da an ging es Woche für Woche, Stück für Stück, Kaffeetasse für Kaffeetasse voran. Manchmal, wenn du langsam Fortschritte bemerkst, bekommst du sogar einen Extraschub Motivation.

Zumindest ist mir das passiert, als ich mich überwunden habe mehrere Male pro Woche nur 15 Minuten mit der WordDive App zu lernen. Ich habe im Flugzeug gelernt, in der Hotel Lobby, am Bondi Beach, mit meinem Frühstückskaffee direkt nachdem ich aufgewacht bin, während ich auf meinen Manager gewartet habe, in den Pausen einer Probe… Ich kann euch nicht mal alle unterschiedlichen Situationen aufzählen 😉 Aber die Hauptsache war, sobald mir meine Fortschritte bewusst wurden, war das alles gar nicht mehr so schlimm.

Weißt du, jeder Mensch kann sich selbst dazu bringen sich für etwas zu motivieren, das ihm wichtig genug ist. Wenn du genug drüber nachdenkst, fallen dir bestimmt auch solche Momente ein. Denk dran, der Priester fragt dich am Altar auch nicht, ob du eventuell gerne deine bessere Hälfte heiraten würdest. Er fragt, ob du es wirklich WILLST. Danach kommt es auf deine Einsatzbereitschaft und dein Engagement an.

"Der Priester fragt dich am Altar auch nicht, ob du eventuell gerne deine bessere Hälfte heiraten würdest."

P.S. Ich habe 13 Punkte in meinem Englisch Abi geholt (umgerechnet vom finnischen "Eximia“). Ich bin sicher, du erreichst auch, was du willst, wenn du früh genug herausfindest, was das ist.

Cheers,

Samu mit Jil und Steffi von Samus Abiteam

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Da triffst du auch meine lieben und irgendwie verdrehten Sprach-Coaches. 😉

Samu zu Gast bei uns

"Ein Leben ohne Fremdsprachen - für mich undenkbar!"

Hallo meine kleinen Äffchen! Wie einige von euch vielleicht schon wissen, spreche ich fünf verschiedene Sprachen: Finnisch, Englisch, Spanisch, Schwedisch - und meine größte Stärke: Deutsch!

Welche dieser Sprachen ist die Wichtigste, die man kennen sollte? Also, das ist einfach, natürlich Finnisch 😉 Okay, okay... Ich habe meinen Coaches bei WordDive versprochen das Ganze hier ernst zu nehmen. Lass es mich so sagen: Ich habe immer gewusst, dass ich Englisch in meinem Leben brauchen werde. Denn, egal was du mal machen möchtest, du wirst dafür letztendlich irgendwann Englisch benötigen. Dieser Gedanke hat mich sogar dazu gebracht, tatsächlich für meinen Englischunterricht in meiner Schulzeit zu lernen. Jetzt, nachdem ich jahrelang verschiedene internationale Jobs hatte, bin ich sehr froh, dass ich mich schon als Kind in Englisch angestrengt habe.

Dank meiner Englischkenntnisse habe ich aber noch viel mehr cooles Zeug erlebt! Ich persönlich liebe es zum Beispiel zu reisen. Das kommt daher, dass ich immer etwas Neues lernen kann und frische Inspiration für Ideen bekomme, wenn ich neue Orte besuche. Und besonders fürs Reisen ist Englisch die Sprache schlechthin, denn fast auf der ganzen Welt beginnen die Menschen die Sprache zu lernen. Für Finnisch gilt das nicht. Und ehrlich gesagt, nicht mal für Deutsch. Zumindest nicht, wenn du auch andere Länder als Österreich besuchen willst. Nicht, dass etwas falsch wäre an einem kleinen (Après-)Ski-Ausflug nach Österreich. 😉

Also, willst du auch neue Stories entdecken und kennenlernen, Musik, coole Leute und so viel mehr außerhalb deines eigenen Landes erleben? Dann schlage ich vor, jetzt schon dein Englisch in Topform zu bringen. Es ist eben nicht nur nützlich für deine eigenen Reisen. Coole Leute, die durch die ganze Welt reisen, kommen vielleicht auch in deine Heimatstadt. Es spielt keine Rolle, ob es Helsinki ist, Berlin oder vielleicht Mönchengladbach. 😉 Aber was ist, wenn diese Leute dann kein Deutsch sprechen? Du würdest vielleicht trotzdem gerne mehr über sie herausfinden, zum Beispiel, was sie bisher alles auf ihren Reisen gesehen haben. Vor allem, wenn es sich vielleicht um jemand ganz Besonderes handelt. 😉

Als ich zum Beispiel mit 20 in den Süden nach Spanien gezogen bin, habe ich zum ersten Mal festgestellt, wie glücklich ich mich mit meinen guten Englischkenntnissen schätzen kann! Ich habe nämlich dieses wunderschöne schwedische Mädchen kennengelernt, allerdings konnte ich damals kein Schwedisch. Trotzdem habe ich es geschafft, sie mit meinem charmanten Englisch zu gewinnen. Wir hatten viel Spaß, nach 2 Jahren jedoch hat sie mich sitzen gelassen; ohne mein Englisch hätte ich allerdings nicht mal das erlebt... Heute kann ich ehrlich sagen, dass ich Freunde auf der ganzen Welt habe, und die meisten von ihnen sprechen Englisch. Würde ich ausschließlich Finnisch sprechen, wäre mein Leben nur 3% von dem, was es heute ist. Ihr Deutschen habt schon etwas mehr Glück mit eurer Muttersprache. Allein durch eure Deutschkenntnisse erreicht ihr schon mindestens 7% eures potentiell möglichen Lebens. 😉

"Würde ich ausschließlich Finnisch sprechen, wäre mein Leben nur 3% von dem, was es heute ist."

Lass uns hier nächstes Mal weitermachen,

Samu mit Jil und Steffi von Samus Abiteam (und unser komischer Freund Lauri, links oben im Bild)